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Kalkschulter
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Läsionen der Rotatorenmanschette
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Kalkschulter / Schultersteife
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chron. Rückenschmerzen
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Triggerpunkttherapie
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muskuläre Pathologien
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Facettengelenkssyndrom


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Patellaspitzensyndrom
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Knochenmarksödem

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Karpaltunnelsyndrom / CTS
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Greater trochanteric pain syndrome -
Sehnenansatzbeschwerden

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Tennisellbogen
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Golferellbogen
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Sehnenansatzprobleme

Stoßwellen-Therapie
Evidenzbasiert · Präzise · Nachhaltig
Stoßwellen sind energiereiche Druckwellen, die zur Behandlung akuter und chronischer Schmerzen des Bewegungsapparates eingesetzt werden.
Durch die gezielte Anwendung werden im behandelten Gewebe regenerative Prozesse angeregt:
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Verbesserung von Durchblutung und Stoffwechsel
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Aktivierung von Stammzellen
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Ausschüttung von Wachstumsfaktoren
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Blockade von Schmerzrezeptoren
In meiner Ordination biete ich sowohl die fokussierte als auch die radiale Stoßwellentherapie an. Beide Therapieformen regen die Heilung an, lindern Schmerzen und verbessern die Funktion – sie unterscheiden sich jedoch in ihrer Wirkungsweise und Eindringtiefe.
Hervorragende Therapieresultate können bei etlichen Erkrankungen und Degenerationen des Bewegungsapparates durch die Kombination mit der EMTT - der Extrakorporalen Magnetotransduktions-Therapie erzielt werden.

Fokussierte Stoßwelle
Die fokussierte Stoßwelle ist die ursprüngliche, medizinisch definierte Form der Stoßwellentherapie. Dabei entsteht eine hochenergetische Druckwelle, die sich mit Schallgeschwindigkeit im Gewebe ausbreitet und sehr hohe Druckspitzen von mehreren hundert Bar erreicht.
Eindringtiefe: bis zu ca. 12 cm
wirkt tief, präzise und sehr gezielt
Typische Einsatzgebiete:
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tief gelegene Sehnen- oder Bandstrukturen
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Verkalkungen (z. B. Kalkschulter)
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Knochenmarksödeme
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Arthrosen, Pseudoarthrosen
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chronische, hartnäckige Beschwerden

Radiale Stoßwelle
Bei der radialen Stoßwelle handelt es sich fachlich korrekt um eine pneumatische Druckwelle.
Dabei werden Impulse mit bis zu etwa 5 Bar an die Körperoberfläche abgegeben. Die Energie ist an der Oberfläche am höchsten und nimmt mit der Tiefe rasch ab.
Eindringtiefe: ca. 5 cm
wirkt flächiger, oberflächlicher und besonders gut an Muskeln und Faszien
Typische Einsatzgebiete:
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Muskelverspannungen
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myofasziale Triggerpunkte
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oberflächennahe Sehnenreizungen
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Plantarfasziitis/Fersensporn
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Schmerzen an Sehnenansätzen (z. B. Patella-, Achillessehne)

EMTT
Schmerzende Körperareale werden mit hochenergetischen Magnetpulsen behandelt, deren Feldstärke im therapeutisch wirksamen Bereich – ab 10 mT (Millitesla) – liegt.
Mit dieser Pulsintensität ist es möglich, in der Zelle therapeutisch wirksam zu werden.
Typische Einsatzgebiete:
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Gelenke: Verschleißerscheinungen wie z. B. Arthrose (Knie, Hüfte, Hände, Schulter, Ellenbogen), Bandscheibenvorfall, Spondylarthrose
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Schmerztherapie: (Chronische) Schmerzen, z. B. Rückenschmerzen, Lumbalgie, Verspannungen, Radikulopathien
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Sportverletzungen: (Chronische) Entzündungen an Sehnen und Gelenken, Sehnenüberlastungssyndrome, Osteitis pubis
Fragen & Antworten
Was sind Stoßwellen?
Stoßwellen sind energiereiche Schallwellen. In der Medizin werden Stoßwellen bereits seit vielen Jahren, u. a. zur Auflösung von Nierensteinen, eingesetzt. Durch den Einsatz der Stoßwelle wird im behandelten Gewebe das Nervensystem stimuliert und zusätzlich Stickoxide und andere Botenstoffe freigesetzt. Zu den Folgewirkungen gehören die Steigerung des Stoffwechsels und Neoangionese sowie die Freisetzung vaskulärer endothelialer Wachstumsfaktoren, die letztendlich zu einer Reduktion von chronischen Schmerzen führen können. Stoßwellen können den Heilungsprozess im Körper beschleunigen, die Selbstheilungskräfte werden in Gang gesetzt. Der Stoffwechsel verbessert sich, die Durchblutung wird gesteigert, geschädigtes Gewebe kann sich regenerieren und ausheilen. In der modernen Schmerztherapie wird die Energie der Stoßwellen auf die Schmerzzonen im menschlichen Körper übertragen. Dort kann sie ihre heilende Wirkung entfalten. Heilungsprozesse im Körper können beschleunigt werden, der Stoffwechsel wird angeregt, die Durchblutung wird gesteigert, geschädigtes Gewebe kann sich regenerieren und ausheilen. Langjährige Erfahrungen zeigen, dass mit Hilfe dieses innovativen Heilverfahrens bestimmte krankhafte Veränderungen an Sehnen, Bändern, Kapseln, Muskeln und Knochen, die Ursachen Ihrer Schmerzen, gezielt beseitigt werden können. Die Extrakorporale Stoßwellentherapie ist – von qualifizierten Therapeuten durchgeführt – eine weitgehend risiko- und nebenwirkungsfreie Methode, um den Schmerz zu behandeln.
Welche Beschwerden werden behandelt?
"Klassische" Indikationen, Standardindikationen und allgemein anerkannte Indikationen: Tendinopathien: Plantarfasziitis mit oder ohne Fersensporn Achillodynien radiale und ulnare Epikondylopathien (Tennisellbogen, Golferellbogen) Tendinosis calcarea der Schulter (Kalkschulter) Patellaspitzensyndrom (Jumper`s knee) Bursitis trochanterica, Greater trochanteric pain syndrom (GTPS) schnellender Finger (A1-Ringbandstenose) Tendinopathien der Rotatorenmanschette ohne Verkalkungen Adduktoren-Syndrom Pes anserinus-Syndrom Peronealsehnen-Syndrom Schienbeinkantensyndrom Tendinopathie der Tibialis anterior Sehne Tendinopathie der Tibialis posterior Sehne Tendinopathie der Flexor hallucis longus Sehne Pathologie der Muskulatur: Myofasziales Syndrom Muskelverletzung ohne Kontinuitätsunterbrechung chronische Rückenschmerzen, Lumbalgie, Dorsalgie Knochenpathologien (tw. hochenergetische Therapie empfohlen!): verzögerte und nicht heilende Knochenbrüche (Pseudoarthrosen) - Ermüdungsbrüche, Stressfrakturen frühe Stadien der avaskulären Knochennekrose frühe Stadien der Osteochondrosis dissecans (OD) nach Wachstumsabschluss frühe Stadien der Osteochondrosis dissecans (OD) vor Wachstumsabschluss Knochenmarködem unterschiedlicher Genese Morbus Osgood-Schlatter Schienbeinkantensyndrom Kniearthrose Pathologien der Haut: Wundheilungsstörungen unterschiedlicher Genese Verbrennungen (nicht zirkumferent) Neurologie: Spastik mild bis moderates Karpaltunnelsyndrom Expertenindikationen bzw. Ausnahmeindikationen: frühe Stadien der Arthrose Polyneuropathie unterschiedlicher Genese Frühstadien der Dupuytren`sche Kontraktur Morbus Ledderhose Tendovaginitis stenosans de Quervain Facettgelenksyndrom Morton Neurom Schmerzhaftes Lipödem Ich führe als Mitglied der DIGEST e.V. nur evidenzbasierte Therapien durch. Experimentelle Anwendungen werden von mir nicht durchgeführt.
Wie läuft eine Stoßwellenbehandlung ab?
Keine Therapie kann erfolgreich sein, wenn die Indikation nicht korrekt gestellt ist. Daher erfolgt zunächst eine ausführliche Anamnese und eine genaue klinische Untersuchung. Ergänzend können – je nach Fragestellung – diagnostische Verfahren wie Ultraschall (wird in unserer Ordination durchgeführt), Röntgen oder auch MRT bzw. CT sinnvoll sein. Im Anschluss besprechen wir gemeinsam das Krankheitsbild und den individuell passenden Therapieplan. Die Stoßwellen werden dann auf die Schmerzzone fokussiert. Es kann auf den zu behandelnden Bereich ein Gel aufgetragen werden, um die Stoßwellen ohne Energieverluste in den Körper einzuleiten. Während der Anwendung können leichte Schmerzen auftreten, die jedoch in der Regel gut tolerierbar sind. Selbstverständlich wird auf die individuelle Schmerzempfindlichkeit Rücksicht genommen. Im Verlauf der Behandlung lässt der Schmerz meist deutlich nach. Die Behandlung dauert zwischen fünf und zehn Minuten, je nach Krankheitsbild. In dieser Zeit werden 1500 bis 2000 Stoßwellen auf das betroffene Gebiet abgegeben. Normalerweise sind drei, selten auch bis fünf Sitzungen im Wochenabstand erforderlich. Viele Patienten berichten bereits nach ein bis drei Sitzungen, deutlich verminderte Schmerzen zu verspüren oder gar schmerzfrei zu sein. Wiedergewonnene Schmerz- oder Bewegungsfreiheit gibt ein Stück Lebensqualität zurück.
Ist die Behandlung schmerzhaft?
Während der Anwendung können leichte Schmerzen auftreten, die jedoch in der Regel gut tolerierbar sind. Selbstverständlich wird auf die individuelle Schmerzempfindlichkeit Rücksicht genommen. Im Verlauf der Behandlung lässt der Schmerz meist deutlich nach.
Wie wirksam ist die Stoßwellenbehandlung?
Je nach Krankheitsbild, Studie und Studiendesign konnten zwischen ca. 50% und 85% gute und sehr gute Erfolge erreicht werden. Besonders bemerkenswert sind diese Erfolge deshalb, da die ESWT immer nur dann zur Anwendung kam, wenn alle anderen Therapiemöglichkeiten vollständig ausgeschöpft waren und nur noch die Operation als letztes Mittel neben der Stoßwellentherapie in Betracht kam. Ich führe als Mitglied der DIGEST e.V. nur evidenzbasierte Therapien durch. Experimentelle Anwendungen werden von mir nicht durchgeführt.
Welche Nebenwirkungen und Kontraindikationen sind bekannt?
In seltenen Fällen sind lokale Blutergüsse oder eine kurzzeitige Verstärkung des Schmerzes beobachtet worden, andere Komplikationen wurden bisher nicht beschrieben. Mögliche Kontraindikationen sind eine Schwangerschaft oder maligne Tumoren im "Zielgebiet", weiters Infektherde oder massive Gerinnungsstörungen. Diesbezüglich kann ich Sie gerne ausführlich beraten.
Warum dauert es nach der Stoßwellentherapie mitunter mehrere Wochen, bis der Therapieerfolg einsetzt?
Die Stoßwellentherapie setzt einen biologischen Heilungsreiz, dessen Wirkung sich erst über die Zeit entfaltet. Der Körper braucht mehrere Wochen, um auf diesen Reiz zu reagieren und die gewünschten Reparaturprozesse abzuschließen. Wichtig für den Patienten ist daher Geduld: Es ist völlig normal, dass eine deutliche Besserung oder vollständige Heilung erst nach einigen Wochen eintritt.
Wieviel kostet eine Stoßwellentherapie?
Die Stoßwellentherapie erfordert einen hohen technischen und personellen Aufwand. Da ich besonderen Wert auf modernste, hochwertige Geräte lege, um bestmögliche Behandlungsergebnisse zu erzielen, liegen die Kosten pro Sitzung zwischen 110 und 130 €. Bei der Buchung einer kompletten Therapieserie oder bei der Kombination mehrerer Therapieformen kann ich Preisvergünstigungen anbieten. Bitte zögern Sie nicht, vor Beginn der Behandlung nach den zu erwartenden Gesamtkosten zu fragen. Je nach Diagnose übernehmen manche Krankenkassen einen Teil der Behandlungskosten. Bitte erkundigen Sie sich hierfür direkt bei Ihrer Krankenkasse.
