Die Knochendichte nimmt bei jedem Menschen im Alter ab. Bei Menschen mit Osteoporose sinkt die Knochendichte, Qualität und Festigkeit der Knochen jedoch stärker als normal.
Bis zu einem gewissen Grad ist es möglich, einer zu geringen Knochendichte vorzubeugen - zum Beispiel durch regelmäßige Bewegung, ausgewogener Ernährung oder Nichtrauchen.
Tritt dennoch ein erhöhter Knochenschwund auf, ist es wichtig, die jeweilige Ursache festzustellen, um die nötige Behandlung in die Wege leiten zu können.
Die Früherkennung eines erhöhten Risikos für Knochenbrüche und die entsprechende Behandlung kann ein Fortschreiten einer Osteoporose verhindern oder zumindest deutlich verlangsamen - das betrifft vor allem Frauen nach dem Wechsel: etwa 80 Prozent der Osteoporose-Fälle betreffen diese Bevölkerungsgruppe.
Da die Verordnung von Calcium und Vitamin D oft nicht ausreicht, um eine Osteoporose optimal zu behandeln, habe ich mich mit der Thematik intensiv beschäftigt und nun beim Dachverband Osteologie e.V. das Zertifikat "Experte für allgemeine Osteoporoseversorgung" erworben.
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